Drachenbaum

Dracaena marginata

image

Der Drachenbaum zählt zu den pflegeleichten Pflanzen, die sehr dekorative, zweifarbige Blätter besitzen. In unserem Klima wird der Drachenbaum als Zimmerpflanze oder im Sommer als Kübelpflanze auf der Terrasse oder im Garten gehalten. Beliebt ist sie vor allem als Büropflanze, weil sie als Schadstofffilter und Luftverbesserer gilt. Als Standort sollte man recht viel Licht, aber keine direkte Sonne wählen und Temperaturen von mindestens 18 Grad Celsius einhalten. Aber auch über 25 Grad Celsius sind für die Pflanze kein Problem. Zu verdanken ist es den ursprünglichen Naturstandorten, die sich über die westlichen Inseln des Indischen Ozeans, wie Madagaskar, Mauritius und die Malediven erstrecken. Die Wurzelballen sollten ständig feucht, aber keinesfalls nass sein und auf keinen Fall austrocknen. Als Reaktion darauf kommt es zu braunen Blattspitzen und später zu Blattfall. In der Wachstumsphase, von Frühjahr bis Herbst, braucht die Pflanze im Abstand von zwei Wochen Nährstoffgaben. Bewährt hat sich hierbei das Verabreichen von Flüssigdünger für Grünpflanzen und Palmen. Sollte die Pflanze zu groß werden, so lässt sich dies durch das Schneiden regulieren oder die abgeschnittenen Pflanzenteile auch zum Vermehren des Drachenbaums verwenden.

Blütezeit
März-Mai
Standort
absonnig bis halbschattig
Giessen
feucht, keinesfalls nass und keine Staunässe
Wuchs
1,50 m bis 2,50 m,
Düngen
im Frühjahr bis Herbst, alle zwei Wochen, Flüssigdünger
Überwinterung
nicht winterhart, wenig kalttolerant
Sonstiges
Luftreiniger, giftig für Katzen und Hunde