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Gehölze für den Vorgarten

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Was ist immergrün und pflegeleicht? Mal weich, mal stachelig? Silberblau, sattgrün oder gelb? Wächst säulenförmig, hängend oder kriechend? Richtig: Nadelgehölze. Diese Arten passen in den Vorgarten.

Zuckerhutfichte

Ein beliebter Vorgartenbaum ist die Zuckerhutfichte (Picea glauca ‚Conica‘). Ihren Namen verdankt das Gehölz ihrem kegelförmigen Wuchs. Ihre hellgrünen Nadeln sind weich und sitzen wie Wattewölkchen an den Ästen.

Wacholder

Artenreich und damit vielfältig an Wuchsformen ist der Wacholder (Juniperus) und passt damit zu vielen Gestaltungsstilen von mediterran bis modern. Je nach Art und Sorte wächst er als Säule, Zwerggehölz oder kriechend. Aus strauchförmig wachsenden Arten können Hecken gestaltet werden. Eine Besonderheit ist der Gemeine Wacholder (Juniperus communis). An ihm reifen schwarze Beerenzapfen, die als Wacholderbeeren in der Küche verwendet werden. Damit ist der Wacholder das einzige Nadelgehölz, das als Gewürz verwendet wird.

Eiben

In sehr schattigen Bereichen kommen Eiben zurecht. Neben ihren dunkelgrünen Nadeln tragen die sie attraktive rote Früchte. Deren Kerne sind giftig, bilden aber einen wunderschönen Kontrast zu den glänzenden Nadeln. Eiben wachsen langsam und vertragen einen Schnitt sehr gut. Sie sind daher auch für moderne Vorgärten geeignet, da man Kugeln oder anderen Formen aus ihnen gestalten kann. Auf frischen, nährstoffreichen Böden sind Eiben als Formschnittgehölz ein klassischer und schöner Ersatz, wenn der Buchsbaum vom Zünsler befallen wurde.

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