Lange Zeit gab es Weihnachtssterne ausschließlich in Rot, der Farbe, in der sie in der Natur vorkommen. Heute kann man nach Lust und Laune aus einer Vielfalt an leuchtenden und cremigen Tönen wählen.
Die einen lieben es rund um Advent und Weihnachten klassisch. Grüne Tannenzweige und rote Deko sind ein absolutes Muss. Der Weihnachtsstern liefert diese Kombination von Natur aus und gehört daher für Viele traditionell auf die winterliche Fensterbank. Inzwischen gibt es die aus Südamerika stammende Pflanze aber auch in puristischem Weiß, trendigem Pink und bronzefarbenen Orangetönen. Einige moderne Sorten haben marmorierte Hochblätter oder gekringeltes Laub.
Ob klassisch oder modern, in einem sind alle Weihnachtsstern-Sorten gleich: Sie mögen einen hellen Standort ohne direkte Sonne und vertragen Zugluft genau so schlecht wie Staunässe und kaltes Gießwasser. Erst wenn die Erde sich beim Eindrücken mit dem Daumen trocken anfühlt, sollte gegossen werden. Am einfachsten geht das, indem der Untersetzer mit Wasser gefüllt und nach etwa 15 Minuten wieder geleert wird. In der Zwischenzeit können sich die Wurzeln nach Bedarf versorgen.