Wasser ist wertvoll und für Pflanzen lebensnotwendig. Wir haben fünf Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Garten gesund halten, ohne kostbares Nass zu verschwenden.
Regenwasser sammeln: Gießen Sie Kästen, Kübel, Töpfe und Beete nicht mit Leitungswasser aus dem Hahn, sondern mit Regenwasser. Das ist kostenlos, schont die Trinkwasservorräte und ist für die Pflanzen bekömmlicher.
Gezielt gießen: Verwenden Sie die Gießkanne ohne Brause und den Schlauch mit einem sanften Strahl und bringen Sie das Wasser direkt an die Wurzeln, statt die gesamte Pflanze von oben zu benetzen. So können die Pflanzen das Wasser direkt aufnehmen. Gleichzeitig bleiben die oberirdischen Teile trocken und sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten.
Boden bedecken: Verteilen Sie zwischen den Pflanzen eine fünf bis zehn Zentimeter dicke Schicht aus Grasschnitt, Stroh, Pappe, Rindenmulch oder Laub. Durch die Mulchschicht verdunstet weniger Wasser aus dem Boden. Die Vorteile: Sie müssen weniger gießen und die Bodenorganismen werden mit Nahrung versorgt, die sie in Nährstoffe umsetzen. So wird der Boden mit den Jahren immer fruchtbarer.
Morgens oder abends gießen: Vor allem Rasenflächen sollten Sie nicht am Mittag oder Nachmittag wässern. Durch die hohen Temperaturen ginge dann viel Wasser durch Verdunstung verloren. Am besten geeignet ist der Morgen, wenn die Flächen abgekühlt sind.
Geeignete Pflanzen auswählen: Wählen Sie für sonnige Gartenecken Stauden und Sommerblumen, die mit wenig Wasser auskommen. Die Trockenkünstler unter den Pflanzen erkennen Sie an einer silbrig-grauen Färbung und behaarten oder sehr fleischigen Blättern und Stielen.