Staude:

Taglilie

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Wenige Gartenstauden blühen so fleißig und sind so pflegeleicht wie die Taglilie. Der berühmte Staudenzüchter Karl Foerster bezeichnete sie „die Blume des intelligenten Faulen“; 2018 wurde sie zur Staude des Jahres ernannt.

Der Blütenzauber

Die einzelnen Blüten öffnen sich tatsächlich nur einen Tag und verhalfen der Staude so zu ihrem deutschen Namen. Da an jedem Blütenstiel aber mehrere Knospen sitzen und eine Pflanze viele von ihnen ausbildet, gehört die Staude zu den zuverlässigsten Blühpflanzen für den Garten.

Clever pflegen

Im Beet genügt der robusten Gartenpflanze eine kräftige Düngergabe im Frühjahr. Ältere Exemplare teilt man im Herbst. Die so verjüngten Pflanzen blühen in den folgenden Jahren wieder kräftiger. Im Kübel wachsen und blühen Hemerocallis, wie Taglilien botanisch heißen, zuverlässig, wenn man sie regelmäßig gießt und dem Kübel einen Winterschutz gönnt. Einige Taglilien-Sorten gedeihen an halbschattigen Standorten. Für die meisten gilt jedoch: Je sonniger, desto länger und üppiger die Blüte.

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