Staude des Jahres:

Schafgarbe (Achillea)

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ÜBRIGENS:

Achillea-Blüten lassen sich gut trocknen und zu Trockengestecken und Sträußen verarbeiten.

Die Schafgarbe bereichert Staudenbeete durch wiesenhafte Natürlichkeit und fröhliche Farben. Und das auch in trockenen Zeiten. Ihr Markenzeichen sind Blütenschirme, die bei Schwebfliegen und Schmetterlingen beliebt sind.

Den Reiz der Schafgarbe macht der Kontrast aus breiten Blüten und dem zarten Laub aus. Alle Pflanzenteile wurden früher zum Färben von Wolle verwendet. Heute wird sie eher wegen der breiten Farbvielfalt in Gärten angebaut. Die größte Auswahl an Farben und Sorten bietet die Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium). Ihr Farbspektrum reicht von Weiß über Gelb und Bronzetönen bis zu knalligem Pink. Neben den farbenfrohen Sorten ist die weiße Wildform eine Bereicherung für naturnahe Gärten. Mit Ziergräsern und anderen Wiesenstauden entstehen luftig-leichte Blumenbilder mit natürlichem Charakter.

Höher und von kräftigerer Struktur sind die Sorten der Goldgarbe
(Achillea filipendulina). Wie die Wiesen-Schafgarbe verträgt auch sie trockene Sommerperioden gut. Ein Rückschnitt nach der Blüte lässt neue Blütenstiele wachsen. Nach etwa drei Jahren sollte die Schafgarbe geteilt werden.

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