Spaten:

Des Gärtners liebstes Werkzeug

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Müssten Gärtner sich auf ein Gartenwerkzeug begrenzen, würden die meisten wohl den Spaten wählen. Aber welche Form eignet sich wofür?
Zum Umgraben und Lockern des Bodens, Teilen von Stauden, Graben von Pflanzlöchern oder bei der Ernte – ohne den Spaten sind die wichtigsten Aufgaben im Garten kaum möglich. Erhältlich sind Modelle aus verschiedenen Materialien und mit unterschiedlichen Formen. Für leichte, sandige Böden sollte ein breites Blatt gewählt werden, das vorne gerade oder leicht abgerundet ist. In schweren Lehmböden sind schmale Blätter besser geeignet, in steinigen spitze.
Blätter aus Edelstahl sind unempfindlich und rosten nicht. Geschmiedete Spaten schärfen sich jedoch selber und die Arbeit geht dauerhaft leichter von der Hand. Eine Trittkante am oberen Ende schont Schuhsohlen und Füße.
Beim Stiel sollte ebenfalls auf Qualität geachtet werden. Eschenholz ist ein klassisches und langlebiges Material. Auch Hickory-Holz ist sehr stabil. Ob T- oder D-Griff ist dagegen Geschmacksache. Viele Gärtner empfinden den T-Griff als flexibler und handlicher.
Am wichtigsten ist jedoch, dass Gewicht und Größe zum Gärtner passen. Der Stiel sollte bis zur untersten Rippe reichen. Sogenannte Damenspaten sind leichter, was das Arbeiten angenehmer macht.
Wer einmal seinen idealen Spaten gefunden hat, wird ihn nicht mehr missen wollen. Um lange Jahre Freude daran zu haben empfiehlt es sich, beim Kauf auf Qualität zu achten.

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