Drei Pflanzen, ein Name:

Sonnenhut

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Rudbeckia, Echinacea und Sunbeckia haben nicht nur ihren deutschen Namen „Sonnenhut“ gemeinsam. Alle sind langlebige, pflegeleichte und dauerblühende Stauden für sonnige Beete.

Rudbeckia, der Gelbe Sonnenhut, Echinacea, der Purpursonnenhut sind botanisch nicht so verwandt, wie man meinen könnte. Dennoch haben sie viel gemeinsam: Ihre markanten Blüten sind bis handtellergroß und haben eine auffällige Mitte. Längst gibt es vom Gewöhnlichen Sonnenhut nicht mehr nur gelb blühende Sorten und auch der Purpursonnenhut wird in vielen Blütenfarben von Weiß über Hellrosa, Orange, Rot oder Magenta angeboten. Eine Neuheit sind die Sunbeckia-Sorten. Sie wurden aus Rudbeckia hirta gezüchtet und haben große Blüten, die über vier bis fünf Wochen halten und auch nach Regen noch gut aussehen. Die Pflanzen vertragen leichten Frost.

Sonnenhüte passen in Beete und Kübel und sehen in Gruppen besonders schön aus. Hummeln, Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten lieben die blühfreudigen Stauden – auch weil sie bis in den späten Herbst hinein blühen, wenn viele Pflanzen schon in die Ruhephase wechseln. Sonnenhutblüten halten lange in der Vase. Lässt man sie an den Pflanzen bilden sich daraus attraktive und stabile Samenstände, die dem Garten im Winter Struktur verleihen.

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