Erfrischen oder trösten, den Körper und die Seele wärmen, beruhigen oder heilen – Tee kann in vielen Lebenslagen helfen. Wer im eigenen Garten verschiedene Kräuter anbaut kann nach Lust, Laune und Geschmack kreativ werden. Gut getrocknet halten die aromatischen Pflanzen sogar den Winter über.
Minze – die Problemlöserin: Erfrischend und kühlend – an heißen Tagen ist ein frischer Minztee eine herrliche Köstlichkeit für zwischendurch. Doch auch bei Magenbeschwerden hilft das aromatische Kraut. Oregano und Schafgarbe wirken ebenfalls beruhigend für die Verdauung.
Salbei – wohltuend für den Hals: Auch Salbei lässt sich bis in den Spätsommer hinein ernten. Hierbei schneidet man die Triebspitzen mit etwa fünf Blattpaaren. Salbei wächst, wo sich viele andere Pflanzen schwer tun: Er liebt es sonnig, warm, trocken und nährstoffarm. Für einen Erkältungstee kann man Salbei mit Thymian und Kamille mischen.
Indianernessel – Genuss für Augen und Magen: Die Indianernessel, botanisch Monarda trägt kräftig gefärbte Blütenschöpfe an aufrechten Stängeln. Unter ihnen gibt es Arten mit zitronigem, aber auch mit herbem Bergamott-Duft und Geschmack. Geerntet werden die Blütenblätter und das Laub, beides zur Hauptblütezeit.