Ist es draußen kalt, grau und früh dunkel, ist die Vorfreude aufs Heimkommen groß. Mit jahreszeitlich gestalteten Pflanzgefäßen vor der Haus- oder Wohnungstür wird der Empfang besonders schön.
Christrosen sind ideal zum Gestalten von winterlichen Pflanzgefäßen. Sie stehen am liebsten im Freien. Aber auch ein Treppenhaus oder ein anderer heller und kühler Ort wird für einige Zeit gut vertragen.
Wer Schalen oder kleinere Töpfe bepflanzen möchte, sollte zu niedrigen und kompakt wachsenden Christrosen-Sorten greifen. Sie eignen sich ebenfalls für Balkonkästen. Für größere Kübel sind üppig wachsende Sorten die richtige Wahl.
Helleborus, wie Christrosen botanisch heißen, sind Tiefwurzler. Sollen die Pflanzen ganzjährig im Freien stehen, sind frostfeste und dickwandige Gefäße notwendig. So ist die Blumenerde vor dem Einfrieren geschützt und die Wurzeln können die Pflanzen weiterhin mit Wasser versorgen. Ist es sehr kalt, sollten die Töpfe einen Winterschutz aus Kokos- oder Jutematten erhalten.
Für lange Freude an den winterlichen Pflanzengrüßen werden mehrere Sorten mit unterschiedlichen Blütezeiten und -farben zueinander gepflanzt. Wer es abwechslungsreicher liebt, setzt Herbst-Alpenveilchen, Scheinbeeren oder Stacheldrahtpflanzen dazu.