Ewige Liebe:

So kommen Rosen gesund durch den Sommer

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Die Schönheit der Rose hat ihr viele Verehrer eingebracht. Doch was tun, wenn Schäden oder fehlende Blüte ihr die Eleganz nehmen?

Mit steigenden Temperaturen werden Schädlinge und Krankheitserreger aktiver. Kontrollieren Sie Ihre Rosen daher regelmäßig. Nicht alle Schädlinge sind mit bloßem Auge zu erkennen. Oft entdeckt man ihre Spuren, bevor man die Tiere selbst sieht. Eng um die Mittelrippe gerollte Blätter sind das Werk der Blattrollwespe, genauer gesagt, deren winzigen, hellen Larven. Die Pflanzen werden meist nicht nachhaltig geschädigt. Schneiden Sie (auch aus optischen Gründen) die befallenen Triebe heraus, damit der Schädling sind nicht unkontrolliert vermehrt. Entsorgen Sie diese im Hausmüll.

Blattläuse vermehren sich sehr schnell und überziehen in Windeseile ganze Blütenknospen und -triebe. Oft entfalten sich befallene Blüten nicht mehr richtig. Einzelne Exemplare kann man absammeln und zerdrücken. Für die Anwendung im Hausgarten sind aber auch Spritzmittel mit Natur-Pyrethrum und Rapsöl zugelassen.

Schwarze Flecken auf den Blättern entstehen durch Sternrußtau-Pilze. Entfernen Sie befallenes Laub, sobald sie einen Befall entdecken. Geben Sie dieses nicht auf den Kompost. Dort würden die Pilze sich vermehren und im Garten verbreiten. Ist der Befall schon weit fortgeschritten, lassen Sie sich im Fachhandel beraten und fragen Sie bei Neupflanzungen nach Sorten, die resistent sind.

Damit Rosen gar nicht von Schädlingen und Krankheiten befallen werden, ist eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen wichtig. Planen Sie daher nach der Frühjahrsdüngung weitere Nährstoffgaben ein. Am besten eignet sich ein Rosen-Spezialdünger mit organischen sowie mineralischen Bestandteilen, der vor der Blüte ausgebracht wird. Die mineralischen Materialien liefern sofort Nährstoffe, während die organischen Materialien die Pflanzen langfristig versorgen.

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