Für gesundes Grün:

Rasenpflege im Herbst

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Der Wechsel aus starker Sonne und heftigen Niederschlägen und das Auf und Ab der Temperatur setzen dem Rasen zu. Mit diesem Verwöhnprogramm erholt er sich wieder und kommt gut durch den Winter.

Ein Herbst-Rasendünger ist jetzt genau das Richtige, um die Gräser mit Kraft zu versorgen. Er enthält einen hohen Anteil an Kalium, das in den Halmen wie ein Frostschutzmittel wirkt. Sie vertragen tiefere Temperaturen und sind daher beständiger gegen Frost. Gleichzeitig werden die Strukturen fester und sind damit widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Stehen keine Regenfälle an, sollte nach dem Düngen kräftig gewässert werden.

Wenn zu früh gedüngt und weiterhin gemäht wird, werden die Nährstoffe, die für die Winterfestigkeit gebraucht werden, mit dem Rasenschnitt entfernt. Es sollte daher erst gedüngt werden, wenn nur noch wenig bis kein Zuwachs mehr zu erwarten ist: Bei mineralischen Düngern ist das bei Temperaturen um 10 °C und bei Naturdüngern um 15 °C der Fall. Letztere müssen erst von den Bodenorganismen aufgespalten werden und brauchen daher 3–4 Wochen, bis die Wirkung einsetzt.

Wo über den Sommer kahle Stellen entstanden sind, kann frischer Rasen ausgesät werden. Sonst hat Unkraut ein leichtes Spiel und übernimmt die Fläche Stück für Stück. Achten Sie auf die richtige Saatgutmischung. Sie sollte zum Standort und zur bisher verwendeten Art passen.

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