Nachhaltig gärtnern:

So geht's

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Wer sich mit Pflanzen umgibt, profitiert von der wohltuenden Wirkung der Natur und hat gleichzeitig Einfluss darauf, dass sie gesund bleibt.

Ein Garten ohne Tiere ist undenkbar – auch wenn viele so unauffällig sind, dass wir sie gar nicht bemerken. Sie bestäuben Obstbäume und wandeln im Boden Pflanzenmaterial in Nährstoffe um. Sorgen Sie rund ums Jahr für reichen Blütenflor, sodass die nützlichen Helfer immer Nahrung finden. Und verzichten Sie aufs Umgraben. Dann bleibt die Bodenstruktur erhalten. Lockern Sie die Erde stattdessen mit einer Grabegabel.

Eine große Pflanzenvielfalt hat einen weiteren Vorteil: Je mehr Tiere Nahrung finden, desto ausgewogener ist das Verhältnis zwischen Schädlingen und Nützlingen. Um Pflanzenschutz müssen Sie sich dann so gut wie keine Gedanken machen.

Moore sind schützenswerte Naturräume und wichtige CO2-Speicher. Wer in Kästen und Kübel gärtnert oder eigene Jungpflanzen heranzieht, sollte daher auf torffreie oder torfreduzierte Erden zurückgreifen.

Entscheiden Sie sich für Handwerkzeuge statt motorbetriebener Gartengeräte. So sparen Sie Energie und im Garten bleibt es schön ruhig.

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