Mach' den Sommer bunt:

Sommerblumen aussäen

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Wo verblühte Zwiebelpflanzen Lücken im Beet hinterlassen oder wenn der Garten jedes Jahr anderes aussehen soll, sind einjährige Sommerblumen eine gute Wahl. Die Aussaat ist kinderleicht.

Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Schmuckkörbchen (Cosmeen), Zinnien, Sonnenblumen, Löwenmäulchen, Kalifonischer Mohn… die Aufzählung ließe sich noch unendlich fortsetzen. Allen gemein ist eine reiche Blüte, die sich schon wenige Wochen nach dem Keimen zeigt. Fast alle sind kälteempfindlich und sollten erst nach den letzten Frösten ins Beet gesetzt werden. Wer den Sommerblumen einen Vorsprung verschaffen möchte, kann sie im Haus vorziehen. Für die Anzucht werden Schalen oder kleine Töpfe sowie Anzuchterde benötigt. Pflanzschilder helfen den Überblick zu behalten.

Bei der Aussaat direkt ins Beet mischt man die Samen mit etwas Sand. So lassen sie sich besser verteilen und stehen später nicht zu dicht. Wo doch einmal zu viele Pflänzchen nah beieinander stehen, lockert man einzelne vorsichtig mit einem Pikierstab oder einem Löffel aus der Erde und verpflanzt sie.

Viele Sommerblumen verbreiten sich selbst durch Samen und tauchen in folgenden Jahren an unvermuteten Stellen im Garten wieder auf. Das führt unter Umständen zu spannenden Farbkombinationen, was experimentierfreudige Gärtner freut. Wer sich nicht auf einzelne Arten beschränken möchte, greift zu Saatgutmischungen Diese gibt es mit einzelnen Farben oder für spezielle Standorte. Auch Balkonmischungen sind erhältlich.

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