Duftende Glöckchen:

Hyazinthen

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Die porzellan-zarten Hyazinthen-Blüten öffnen sich von unten nach oben.

Für alle, die den Frühling herbeisehnen, gibt es gute Nachrichten: Hyazinthen bringen Farbe, Duft und frisches Grün ins Haus.

Angeboten werden die Frühlingsblumen als bereits ausgetriebene Zwiebeln mit knospigen Blütenständen, einzeln oder zu mehreren im Topf. Bis man in den vollen Genuss geöffneter Blüten kommt, vergehen je nach Temperatur sieben bis 14 Tage.

Lose Zwiebeln werden entweder im Herbst ins Beet gepflanzt oder ab Januar im Haus vorgetrieben. Dazu setzt man sie auf ein mit Wasser gefülltes Glas mit schmalem Hals und stellt dieses für zwei bis drei Wochen bei etwa zehn Grad ins dunkle. In dieser Zeit bildet die Zwiebel Wurzeln. Etwa sechs Wochen dauert es dann noch, bis die Hyazinthen aufblühen. Obwohl beim Vortreiben Geduld gefragt ist, lohnt es. Nicht nur für Kinder ist es faszinierend zu beobachten, wie aus einer vermeintlich trockenen Zwiebel wunderschöne Blüten wachsen.

Hyazinthen wirken am besten in Gruppen und eignen sich für frühlingshafte Dekorationen. Das können einzelne Exemplare in kleinen Töpfen sein, die man nebeneinander aufstellt oder gläserne Gefäße, in denen man mit etwas Erde, Moos, Zweigen und verschiedenen Frühlingsblühern einen Miniatur-Frühlingsgarten gestaltet. Am längsten währt die Blütenfreude an einem hellen, nicht zu warmen Platz.

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