Von Vorteil:

Heckenschnitt im Winter

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Ist noch Laub an den Ästen, ist der Wuchs der Gehölze schwerer zu erkennen.

Die meisten Pflanzen sind gerade in ihrer Ruhephase. Für viele Gehölze ist jetzt ein guter Zeitpunkt für den Schnitt.

Ob akkurat geformt oder freiwachsend, Gehölze müssen regelmäßig geschnitten werden. Sie geraten sonst aus der Form, werden kahl und blühen nicht mehr. Wann der richtige Zeitpunkt für den Schnitt ist, lässt sich als einfache Faustregel formulieren: Sträucher, die im Sommer blühen, werden im frühen Frühjahr, also bis März geschnitten. Frühlingsblüher wie Forsythien nach ihrer Blüte.

Der frühe Schnitt der Sommerblüher hat mehrere Vorteile: Die Gehölze treiben erst danach aus und die neuen Triebe überdecken die Schnittstellen. Er stört keine nistenden Vögel, denn die Nestbau- und Brutzeit hat noch nicht begonnen. Außerdem lassen die unbelaubten Triebe den Wuchs besser erkennen. So können auch ungeübte Gartenbesitzer leicht feststellen, wo die Pflanzen zu dicht wachsen und ausgelichtet werden müssen oder wo ein Schnitt sinnvoll wäre, der das Verzweigen anregt.

Damit der Heckenschnitt möglichst mühelos von der Hand geht, sind scharfe Gartenscheren und Astkneifer, leistungsstarke Heckenscheren und robuste Sägen empfehlenswert. Bei höheren Hecken sind Teleskopwerkzeuge ideal.

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