Gesund bleiben:

Pflanzenschutz im Hausgarten

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Blattläuse auf den Rosensträuchern, rostrote Flecken auf Geranien- Blättern, runde Fraßstellen an Rhododendronblättern oder ein weißer, pulvriger Belag auf Gurken- oder Tomatenpflanzen – Schädlinge und Pilzkrankheiten können die Freude an Garten und Balkon gewaltig trüben. Schützen Sie Ihre Pflanzen daher. Wir verraten, wie.

Kräftig vs. schwach

Ganz allgemein gilt: Eine kräftige Pflanze wird weniger oft von Schädlinge und Krankheiten befallen als eine schwache. Der beste Pflanzenschutz ist also der vorbeugende, bei dem Sie die Pflanzen passend zu den Boden- und Lichtverhältnissen Ihres Gartens auswählen und sie artgerecht düngen und pflegen. Und je größer die Pflanzenvielfalt im Garten ist, desto mehr Insekten sind dort anzutreffen. In abwechlungsreich bepflanzten Gärten ist es wahrscheinlicher, dass der passende Gegenspieler zum Schädling nicht weit entfernt ist.

SOS-Tipps

Aber auch bei der besten Pflege kann es zu einem so starken Befall kommen, dass die Pflanze Hilfe braucht. Dann hilft der Gang ins Garten- center, wo man Sie ausführlich berät und Ihnen entsprechende Produkte empfiehlt. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Pflanzenschutzmitteln ist wichtig. Die Verpackungen geben detaillierte Hinweise zur Anwendung. Sonst können Nachbarpflanzen oder Tiere, die im Garten leben, Schäden davontragen. Oft gibt es biologische Produkte, die nützlingsscho- nend sind.

Was Sie zum Ausbringen der Pflanzenschutzmittel benötigen? Viele Produkte werden als Spray mit entsprechender Verpackung angeboten. Andere müssen mit Wasser gemischt werden. Dann brauchen Sie zusätzlich eine Gießkanne oder einen Drucksprüher. Hilfreich ist außerdem eine Gartenschere zum Entfernen befallener Pflanzenteile.

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