Aus dem eigenen Garten:

Gemüse selber ziehen

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Wo gibt es saftige Tomaten, knackige Möhren und frisches Salatgrün in bester Qualität? Im eigenen Garten oder auf dem Balkon! Drei Tipps für die eigene Ernte:

Ob selbst aus Samen gezogen oder als Jungpflanze gekauft – der Anbau von eigenem Gemüse bereitet großen und kleinen Gärtnern viel Freude. Der Vielfalt in Beet, Hochbeet und Kübel sind keine Grenzen gesetzt. Für „Kleingärtner“: Wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht, beschränken Sie sich auf Gemüsearten, bei denen Frische besonders wichtig ist. Salate und Kräuter gehören dazu. Dank klein bleibender Sorten ist es heutzutage aber auch für Balkongärtner oder Besitzer von kleinen Gärten möglich, Tomaten, Zucchini, Paprika oder Gurken anzubauen. Für Anfänger: Ein guter Einstieg in den Gemüseanbau sind Bohnen, Radieschen, Möhren, Pflücksalate und Kartoffeln. Sie werden direkt ins Beet gesät beziehungsweise gelegt und sind anspruchslos in der Pflege. Um Salate und Radieschen kontinuierlich ernten zu können, sät man sie in
„Sätzen“. So nennen Gemüseprofis es, wenn man mit mehreren Tagen Abstand jeweils einen Teil der Samen in die Erde bringt. Für Gourmets: Sie möchten mit gelben Tomaten, purpurfarbenen Stangenbohnen oder kugeligen Zucchini kochen? Solches Gemüse ist selbst auf Wochenmärkten oft nur schwer zu bekommen. Hobbygärtner können es jedoch aus Saatgut selbst anziehen. Mit nährstoffarmer Aussaat-Erde, Anzuchttöpfen aus Kokossubstrat und einem Miniatur-Gewächshaus arbeiten Sie fast wie die Profis.

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