Augenschmaus:

Essbare Blüten selbst anbauen

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Ob Cocktail, Salat, Dessert oder Pasta: Mit essbaren Blüten werden Speisen und Getränke zum Kunstwerk. Viele kann man selbst anbauen, andere wachsen im eigenen Garten, ohne dass man von ihrem köstlichen Doppelleben ahnt.

Ganz einfach geht das Gärtnern mit essbaren Blüten mit fertigen Saatgutmischungen. Diese streut man in Hochbeet, Beet, Topf oder Kasten aus, bedeckt die Samen leicht mit Erde und hält sie gleichmäßig feucht. Schon nach wenigen Tagen zeigen sich die ersten Keimlinge und mit der Zeit wächst ein bunter Mix aus Kapuzinerkresse, Borretsch, Salatchrysantheme, Ringelblume und anderen Blütenschönheiten. Die Blüten lassen sich frisch verwenden. Für Cocktails können sie einzeln in Eiswürfel eingefroren werden.

Oft schlummern im Garten aber auch ungeahnte Schätze: Pflanzen, die ihrer Schönheit wegen ausgewählt wurden, deren Blüten aber auch essbar sind. Bei Astern, Funkien, Duftgeranien, Indianernesseln und Phlox können Sie bedenkenlos zugreifen. Auch halb geöffnete Knospen der Taglilien gehören zu den unverhofften Köstlichkeiten im Staudenbeet.

Im Gemüsegarten gibt es ebenfalls Pflanzen mit essbaren Blüten. Dass man Zucchiniblüten füllen und frittieren kann, ist vielen bekannt. Aber auch die Blüten überreifer Radieschen und Brokkoliröschen, sowie nahe zu aller Kräuter eignen sich zum Veredeln von Gerichten.

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