Die Ernte richtig lagern

Unsere Tipps

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Lässt man die Erde an den Wurzeln bleiben Möhren, Pastinake oder Petersilien-wurzel in sandgefüllten Eimern oder Erdmieten mehrere Monate lang frisch.

Körbe voller Äpfel und Nüsse, lange Beetreihen mit Möhren, Rote Bete und Porree und kistenweise Kürbisse – der Herbst schenkt uns viele Genüsse. Mit diesen Tipps können Sie die Gartenfrüchte lange Zeit genießen.

Dunkel, kühl und höchstens leicht feucht sollten Sellerie, Kohlrabi. Kartoffeln, Kohlköpfe und Kürbis lagern. Praktisch sind Gartenkörbe aus Kunststoff. Diese können leicht gereinigt werden und lassen sich das restliche Gartenjahr für den Transport von Staudenschnitt oder Unkraut verwenden. Aber auch Regale mit Gitterböden, Holzkisten oder Netze, die aufgehängt werden, sind geeignet.

Äpfel und Birnen bleiben unter solchen Bedingungen ebenfalls mehrere Monate frisch. Wenn möglich, sollten sie jedoch in einem anderen Raum gelagert werden, als Kohl und Co.. Denn das Kernobst strömt einen Stoff aus, der die Gemüsearten weiter reifen lässt.

Wannen oder Eimer sind praktisch, um Möhren, Rote Bete oder Pastinaken einzulagern. Sand sorgt dafür, dass das Wurzelgemüse die Feuchtigkeit behält. Wer im Garten genug Platz hat, kann eine Erdmiete anlegen. Dafür wird eine Grube gegraben, das Gemüse hineingelegt und mit Sand oder lockerer Erde bedeckt. Das Auskleiden der Miete mit Kaninchendraht schützt die Wurzeln vor Mäusen.

Um Zucchini oder Tomaten auch im Winter genießen zu können, können sie durch Dörren oder Einkochen lagerfähig gemacht werden.

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