Klein, aber mein:

Eigene Ernte auf dem Balkon

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Tomaten, Zucchini, Kürbis, Kräuter, Salat, Radieschen – die Liste der Gemüsearten, die man auf dem Balkon anbauen kann lässt sich noch länger fortsetzen. Besten Erfolg versprechen spezielle Sorten und passende Pflanzgefäße.

Auch wenn die begrünbare Fläche meist nicht groß ist, in einigen Punkten haben Balkongärtner Gartenbesitzern etwas voraus: Schnecken und Wühlmäuse werden in luftiger Höhe garantiert kein Problem darstellen. Außerdem stehen die Pflanze dort geschützter also im Garten und kommen so schneller zur Reife.

Ob Sie im Balkonkasten, in Pflanztaschen oder Ampeln gärtnern ist eine Frage von Platzangebot und Geschmack. Wichtig ist aber, dass die Gefäße groß sind. Dann haben die Wurzeln ausreichend Platz und Wasser kann besser gespeichert werden. Für Tomaten sind mindestens 15 Liter optimal. Salate und Radieschen können auch in Balkonkästen gedeihen. Verdoppeln Sie die bepflanzbare Fläche, indem Sie Töpfe und Kästen innen und außen an das Geländer hängen.

Schnellwachsend und daher auch für das Gärtnern mit Kindern gut geeignet sind Erbsen, Radieschen und Pflücksalat. Wärmeliebende Arten wie Tomaten, Gurken, Chili und Paprika stellt man möglichst geschützt, also nahe der Hauswand auf. Spezielle Balkonsorten bleiben klein, tragen aber trotzdem reichlich Früchte. Sogar ein Sicht- und Windschutz lässt sich mit Gemüse gestalten: Stangen- oder Feuerbohnen haben herzförmiges Laub und attraktive Blüten und sind damit Augen- und Gaumenfreude gleichermaßen.

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