Let's go wild:

Dschungel-Feeling für kleine Räume

image

Mit ihren blattlosen Trieben sind Rhipsalis ein echter Hingucker.

Auch wer wenig Platz hat, muss auf Zimmerpflanzen und den angesagten Dschungellook nicht zu verzichten. Hänge- und Rankpflanzen brauchen wenig bis keine Stellfläche und sorgen trotzdem für üppiges Grün.

Zimmerpflanzen holen die Natur ins Haus und verleihen Räumen einen individuellen Charakter. Was aber tun, wenn der Platz begrenzt ist? Rank- oder Kletterpflanzen sind eine Möglichkeit, kleine Räume zu begrünen. Zu den pflegeleichten Klassikern gehören Efeutute (Epipremnum pinnatum) mit grün-gelb gemusterten Blättern, Baumfreund (Philodendron scandens) mit herzförmigem Laub oder die Wachsblume (Hoya), die hellrosa Blüten bildet. Ihre langen Triebe kann man nicht nur an Kletterhilfen in die Höhe wachsen lassen, sondern sie auch mit Schnüren an Wänden entlang leiten. Moderne Züchtungen wie rotstieligen Philodendron mandaianum oder panaschierte Monstera wecken bei Pflanzenliebhabern die Sammelleidenschaft.

Hängepflanzen wie Erbsenpflanze (Senecio rowleyanus), Leuchterblume (Ceropegia woodii) oder Rutenkaktus (Rhipsalis) werden in Ampeln gepflanzt. Viele vertragen volle Sonne und trockene Luft und sind an der Vorhangstange vor dem Fenster gut aufgehoben. Scheinen die Sonnenstrahlen durch das Laub, kommen die oft ungewöhnlichen Blattformen bestens zu Geltung. In der Raummitte an der Decke befestigt ergeben Hängeampeln einen lebendigen Raumteiler. Dabei wirken Reihen aus gleichen Pflanzen ruhig. Ein bunter Pflanzenmix in Ampeln in unterschiedlicher Höhe sorgt für das gewünschte Urwaldambiente.

zur Übersicht