Der Duft des Frühlings:

Hyazinthen

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Die Frühlingsblume mit dem charakteristischen, aufrechten Blütenstand hat viele Gesichter: Sie ist mit dem Spargel verwandt, symbolisiert den Frieden und dient als „Aromatherapie“ für alle, die dem Winter überdrüssig geworden sind.

Hyazinthen galten früher als Kostbarkeiten. Ihre Zwiebeln wurden zu hohen Preisen gehandelt. Auch heute sind sie wertvoll, denn sie bringen Farbe und aromatischen Duft und damit Vorfreude auf den Frühling ins Haus.

Viel Licht, aber wenig Wärme – so sieht der optimale Standort für Hyazinthen aus, wenn die Blüte möglichst lange halten soll. Das gilt für Schnittblumen wie für Zwiebeln, die in der Erde stehen. Gießen sollten Sie die Frühlingsboten nur gerade so viel, dass die Erde leicht feucht bleibt.

Schneiden Sie den Blütenstiel ab, sobald er welk geworden ist. Die Blätter bleiben noch so lange an der Zwiebel, bis sie sich gelb verfärben. Nun benötigt die Hyazinthe eine Ruhephase ohne Wasser. Sind die Blätter vollständig vertrocknet hat die Pflanze alle Nährstoffe in die Zwiebel verlagert. Dort bleiben sie gespeichert, bis der Kältereiz die Pflanze dazu bringt neue Blüten und Blätter zu bilden – der Kreislauf beginnt von vorne.

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