Buntes für den Teller:

Essbare Blüten

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Blüten bereichern nicht nur Gärten. Mit ihnen werden aus einfachen Speisen raffinierte Gerichte. Viele essbare Blumen können Sie im Garten ganz leicht selbst anbauen.
Salate und Suppen, Dips und Desserts, Kräutertees und Kuchen – an
Ideen, welche Speisen mit Blüten zum Augenschmaus werden mangelt es nicht. Auch aus gesundheitlichen Gründen lohnt es sich, Speisen mit Blüten aufzuwerten. Oft enthalten sie ätherische Öle, die für delikaten Geschmack sorgen sowie viele Vitamine.

Aber welche Blüten eignen sich für die Küche? Zum Start ins Gartenjahr sind das Gänseblümchen und Hornveilchen. Frühe Obstsorten beginnen jetzt mit der Blüte, im Kräuterbeet leuchtet der Rosmarin himmelblau und der Bärlauch strahlt weiß, ab Mai öffnen sich die violetten Blütenbälle des Schnittlauchs. Blüten von chemisch behandelten Pflanzen sollten übrigens nicht verzehrt werden. Daher eignen sich frisch gekaufte Topfpflanzen meist nicht für die Küche. Ihre Blüten erntet man möglichst erst im nächsten Jahr.

Garten-Gourmets wissen sich zu helfen: April ist Aussaatzeit und viele
Pflanzen mit essbaren Blüten lassen sich leicht selbst aus Samen ziehen. Dazu gehören Kapuzinerkresse, Kornblumen, Mohn, Ringelblumen und Löwenmäulchen. Wie von selbst wachsen Löwenzahn, Giersch und Taubnessel. Ihre Blüten sind ebenfalls gute Zutaten für Frühlingsgerichte und können beim Unkrautjäten gesammelt werden.

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