Balkon in Bestform:

Keine Spur von Sommerloch

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Heiße Tage und die Urlaubszeit machen den Pflanzen in Kästen und Kübeln zu schaffen. Mit diesen Tipps bleibt die Sommerlaune auf Balkon und Terrasse erhalten.

Damit die Blütenpracht der Balkonblumen über Monate frisch und üppig bleibt, sollten welk gewordene Blüten regelmäßig entfernt werden. Bei Geranien werden die Blütenstiele einfach mit den Fingern abgeknickt. Bei den meisten anderen Blühpflanzen nimmt man am besten eine scharfe Gartenschere zu Hilfe. Durch das Entfernen der welken Blüten werden die Pflanzen angeregt, neue Knospen zu bilden. Der Blütenflor bleibt so erhalten.

Ohne eine gezielte Düngung werden aber selbst auf diese Art gepflegte Balkongewächse mit der Zeit blühfaul. Ob organisch oder mineralisch, flüssig oder fest spielt dabei weniger eine Rolle. Wichtig ist, dass das Nährstoffverhältnis so abgestimmt ist, dass die Blüten- und nicht die Blattbildung gefördert wird. Das erreicht man mit Düngern, die ähnlich viel Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten. Im Handel werden sie als Balkon- oder Blühpflanzendünger angeboten.

Steht ein Urlaub an, bereiten Sie Balkon und Terrasse entsprechend vor. Stellen Sie die Pflanzen eher schattig auf und nutzen Sie größere Untersetzer oder Schalen. So geht weniger Wasser verloren und die Balkonblumen können sich länger selbst versorgen. Eine Schicht aus Kies oder Rindenmulch auf der Erdoberfläche sorgt dafür, dass weniger Feuchtigkeit verdunstet. So muss ihre Urlaubsvertretung seltener gießen.

Sind trotz bester Pflege Pflanzen eingegangen, nehmen Sie diese mit einer Schaufel so vorsichtig aus der Erde, dass die Wurzeln der Nachbarpflanzen nicht verletzt werden. Schütten Sie dann etwas frische Blumenerde in das entstandene Loch. Setzen Sie nun die neue Balkonpflanze hinein, füllen die verbliebenen Lücken mit Erde und gießen Sie rings um die Pflanze kräftig. So hat der Neuankömmling beste Voraussetzungen, anzuwachsen.

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