Aus eigenem Anbau:

Vogelfutter aus dem Garten

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TIPP:

Wer Vogelfutter selber machen möchte, erntet einen Teil der Früchte im Herbst und trocknet sie im Backofen oder in der Sonne. Stehen im Winter schneereiche Tage an, werden die Beeren mit Samen und Nüssen gemischt verfüttert.

Geteilte Freude ist doppelte Freude und so liegt es nah, den eigenen Garten nicht alleine zu beanspruchen, sondern auch Tieren dort einen Lebensraum zu bieten. Mit dieser Pflanzenauswahl finden Vögel das ganze Jahr über Nahrung.

Zur Pflanzzeit im Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt, überalterte Gehölze zu ersetzen sowie Hecken und Beete neu anzulegen. Für Hecken sind Wildobstarten wie die Felsenbirne oder Schlehen empfehlenswert. Im Frühjahr erfreuen sie Gartenbesitzer mit zarten weißen Blüten, im Herbst sind diese zu schwarzen Früchten gereift, die bei Vögeln beliebt sind. Leuchtend orange-rote Beeren, die in dichten Trauben an den Zweigen sitzen, gaben dem Feuerdorn seinen Namen. Seine immergrünen, bedornten Triebe bieten Kleintieren und Vögeln zudem Schutz. Die feuerwehrroten und glänzenden Früchte des Roten Holunders (Sambucus racemosa) und des Gewöhnlichen Schneeballs (Viburnum opulus) bleiben bis in den Winter hinein an den Sträuchern und sind damit eine wichtige Futterquelle in der kalten Jahreszeit.

Auch unter den Stauden und Sommerblumen finden sich Arten, die reichlich Nahrung bieten. Dazu gehören das Brandkraut (Phlomis russeliana), Sonnenblumen, Cosmeen und Gewürzfenchel und viele andere.

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