Gartenbesitzer können einen wichtigen Beitrag für den Insektenschutz leisten, indem sie Bienen und Schmetterlingen auch im Herbst Nahrung bieten. Astern sind dafür besonders geeignet.
Astern bereichern Gärten vom Spätsommer bis zu den ersten Frostnächten mit einem Meer an Blüten. Tritt man näher an die je nach Art und Sorte kniehohen bis 1,50 Meter großen Stauden heran, sieht man an sonnigen Tagen ein lebhaftes Schwirren. Auf den offenen Korbblüten, die an bunte Gänseblümchen erinnern, tummeln sich Bienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten.
Besonders bei den emsigen Tierchen beliebt sind die sortenreichen Gruppen der Raublatt- und Glattblatt-Astern, sowie die niedrigen Berg-Astern und die Kissen-Astern mit teppichartigem Wuchs. Ihre Blüten halten sich bis in den Spätherbst hinein. Auch die locker wachsenden Schleier-Astern werden gerne angeflogen.
Die meisten Astern sind Sonnenkinder. Sie lieben einen sonnigen, warmen Standort sowie durchlässigen Boden. Für halbschattige Bereiche eignet sich die Sommer-Wald-Aster (Aster divarticatus). Astern halten sich gut in der Vase. Sie können wie Schleierkraut als Beiwerk zu größeren Blüten verwendet werden.
Bienennahrung für den Herbst:
Astern
